Die Unendliche Geschichte

Am Donnerstag, den 8. Mai und am Freitag, den 9. Mai 2025 fanden in unserer Schule die beiden
ausverkauften Aufführungen der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende statt.
Die Theaterfassung schrieb die langjährige Leiterin der Theatergruppe der Unter- und Mittelstufe
Claudia Rieger. Unter ihrer Gesamtleitung und Regie ließen die Schülerinnen und Schüler – fast 50
an der Zahl – die Welten der unendlichen Geschichte des Autors entstehen.
Da gab es die „Welt der Menschenkinder“ auch „Äußere Welt“ genannt und dann das märchenhafte
Reich Phantásiens, in dem der Mensch mit Hilfe der Phantasie seinen Wünschen Gestalt verleiht.
Bastian Balthasar Bux ist in der Menschenwelt seit dem Tod seiner Mutter sehr allein. Sein Vater
hat sich in seiner eigenen Trauer verschlossen. Bastian flüchtet vor Mitschülern, die ihn hänseln in
das Antiquariat des Herrn Karl Konrad Koreander. Dort liest er in dem Buch, das der Antiquar
liegen lässt, als er zum Telefonieren aus dem Raum geht. Bastian wird sofort in den Bann der
Geschichte gezogen. Fasziniert verfolgt er die Suche des gleichaltrigen Phantásiers Atréju, der
ausgeschickt wurde, die Ursache für die Krankheit der Herrscherin Phantásiens, der Kindlichen
Kaiserin, zu finden, denn das Nichts greift um sich und mit dem Tod der Kaiserin würde auch das
Reich der Phantasie vergehen. Die bunte Handlung zu mitreißender und die Stimmung
verstärkender Musik, die Choreografien und die in den verschiedenen Rollen sehr gut und über
weite Strecken ohne Mikrofon gesprochenen Texte, nehmen die Zuschauer mitten hinein in die
Abenteuer in Phantásien. Zusammen mit Bastian erleben sie hautnah, wie beide – Atréju und
Bastian – endlich begreifen, dass nur Bastian selbst die Rettung bringen kann, denn er muss der
Kindlichen Kaiserin einen neuen Namen geben. Atréjus Aufgabe besteht darin, Bastian mit dem
Problem vertraut zu machen und ihn auf den Weg nach Phantásien zu führen. Indem er die
Unendliche Geschichte liest, begleitet Bastian Atréju gleichsam auf seiner Großen Suche. Nach der
Pause, im zweiten Teil der Geschichte ist Bastian dann in Phantásien und die Zuschauer gleichsam
auch, alle vorher bestehenden Grenzen sind aufgehoben. Jetzt gilt es für ihn u.a. auch den
Fallstricken der Phantasie zu entkommen. Man kann sich in ihr verlieren, man kann auch
gewalttätig und größenwahnsinnig werden. Dank der tiefen Freundschaft zu Atréju und mit der
Hilfe anderer Wesen Phantásiens, z.B. des großartigen Drachen Fuchurs (ständig in Bewegung auf
Inlinern!), gelingt es Bastian wieder zurück in die Menschenwelt und zu seinem Vater zu finden.
Großartige Kostüme, die Maske, der Ton und das Licht der Technik-AG (Leitung Daniel Blass) und
das, die gesamte Aula gestaltende Bühnenbild (Leitung Eckart Fest, Assistenz Alena Wolfenstätter)
und vor allem alle Darstellerinnen und Darsteller machten es den Zuschauern leicht selbst in den
Bann Phantásiens gezogen zu werden.
Großer Beifall!
Chapeau!
ausverkauften Aufführungen der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende statt.
Die Theaterfassung schrieb die langjährige Leiterin der Theatergruppe der Unter- und Mittelstufe
Claudia Rieger. Unter ihrer Gesamtleitung und Regie ließen die Schülerinnen und Schüler – fast 50
an der Zahl – die Welten der unendlichen Geschichte des Autors entstehen.
Da gab es die „Welt der Menschenkinder“ auch „Äußere Welt“ genannt und dann das märchenhafte
Reich Phantásiens, in dem der Mensch mit Hilfe der Phantasie seinen Wünschen Gestalt verleiht.
Bastian Balthasar Bux ist in der Menschenwelt seit dem Tod seiner Mutter sehr allein. Sein Vater
hat sich in seiner eigenen Trauer verschlossen. Bastian flüchtet vor Mitschülern, die ihn hänseln in
das Antiquariat des Herrn Karl Konrad Koreander. Dort liest er in dem Buch, das der Antiquar
liegen lässt, als er zum Telefonieren aus dem Raum geht. Bastian wird sofort in den Bann der
Geschichte gezogen. Fasziniert verfolgt er die Suche des gleichaltrigen Phantásiers Atréju, der
ausgeschickt wurde, die Ursache für die Krankheit der Herrscherin Phantásiens, der Kindlichen
Kaiserin, zu finden, denn das Nichts greift um sich und mit dem Tod der Kaiserin würde auch das
Reich der Phantasie vergehen. Die bunte Handlung zu mitreißender und die Stimmung
verstärkender Musik, die Choreografien und die in den verschiedenen Rollen sehr gut und über
weite Strecken ohne Mikrofon gesprochenen Texte, nehmen die Zuschauer mitten hinein in die
Abenteuer in Phantásien. Zusammen mit Bastian erleben sie hautnah, wie beide – Atréju und
Bastian – endlich begreifen, dass nur Bastian selbst die Rettung bringen kann, denn er muss der
Kindlichen Kaiserin einen neuen Namen geben. Atréjus Aufgabe besteht darin, Bastian mit dem
Problem vertraut zu machen und ihn auf den Weg nach Phantásien zu führen. Indem er die
Unendliche Geschichte liest, begleitet Bastian Atréju gleichsam auf seiner Großen Suche. Nach der
Pause, im zweiten Teil der Geschichte ist Bastian dann in Phantásien und die Zuschauer gleichsam
auch, alle vorher bestehenden Grenzen sind aufgehoben. Jetzt gilt es für ihn u.a. auch den
Fallstricken der Phantasie zu entkommen. Man kann sich in ihr verlieren, man kann auch
gewalttätig und größenwahnsinnig werden. Dank der tiefen Freundschaft zu Atréju und mit der
Hilfe anderer Wesen Phantásiens, z.B. des großartigen Drachen Fuchurs (ständig in Bewegung auf
Inlinern!), gelingt es Bastian wieder zurück in die Menschenwelt und zu seinem Vater zu finden.
Großartige Kostüme, die Maske, der Ton und das Licht der Technik-AG (Leitung Daniel Blass) und
das, die gesamte Aula gestaltende Bühnenbild (Leitung Eckart Fest, Assistenz Alena Wolfenstätter)
und vor allem alle Darstellerinnen und Darsteller machten es den Zuschauern leicht selbst in den
Bann Phantásiens gezogen zu werden.
Großer Beifall!
Chapeau!