Guimarães und Kaiserslautern – eine Partnerschaft mit Zukunft
Erste Kontakte zur “Escola Secundária Martins Sarmento” in Guimarães, der Europäischen Kulturhauptstadt 2012 und Partnerstadt Kaiserslautern in Portugal, bestehen bereits seit 2017. Eigentlich als Seiteneffekt einer Lehrerfortbildung im benachbarten Porto entstanden, fand damals ein Besuch zweier Lehrkräfte in der Vorzeigeschule in Guimarães statt und spätestens nach einer Hospitation zwei Jahre danach wurde die Absicht besiegelt, die Städtepartnerschaft um eine Schulpartnerschaft zu bereichern. Nachdem die Corona-Pandemie zunächst dafür sorgte, dass die Pläne vorläufig auf Eis gelegt werden mussten, folgte im Frühjahr 2023 eine weitere Hospitation, in deren Verauf konkrete Besuchspläne diskutiert worden sind. Ende Januar diesen Jahres war es dann endlich so weit, eine erste Schülergruppe des HSG konnte ein Projekt in Guimarães umsetzen. „Digitalisierung als Herausforderung für die Demokratie“ lautete der anspruchsvolle Projekttitel, mit dem sich zwanzig Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren portugiesischen Partnern in Vorträgen und Workshops auseinandersetzten.
Eine Begrüßung durch die Schulleiterin und ein Empfang im Rathaus der Stadt Guimarães, die erste Hauptstadt des Landes war und als „Wiege der Nation“ gilt, war ebenso Teil des Programms wie der Besuch der mittelalterlichen Burganlage und des Palastes, der zum UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommenen Altstadt sowie der Wallfahrtskirche auf dem Monte de Penha. Darüber hinaus sollte die Schülergruppe natürlich auch etwas über die Region lernen und besuchte unter anderem die beiden benachbarten Städte Porto und Braga samt Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte und der Basilika „Unserer Lieben Frau von Sameiro“, aber auch die Küstenstadt Esposende mit ihrer archäologischen Fundstätte Castro de São Lourenço.
Damit war auch die Grundlage für einen Gegenbesuch in Kaiserslautern geschaffen, im April durften endlich 17 Schülerinnen und Schüler aus Guimarães am Hohenstaufen-Gymnasium begüßt werden, um sich hier dem zweiten Projektteil zu widmen. Das Programm umfasste darüber hinaus aber auch einen Besuch im Europäischen Parlament und in der Altstadt von Straßburg, sowie eine Stadtführung in Kaiserslautern und einen Nachmittag in Heidelberg mit Besuch des Schlosses.
Eine Slideshow zu den Projektinhalten war schließlich Teil einer Veranstaltung der überparteilichen Europa-Union im Mai. Im Anschluss an einen Vortrag des Diplom-Theologen und Diakons der portugiesischen Gemeinde in Kaiserslautern, Claudio Caetano, über „Guimarães und Kaiserslautern – eine Partnerschaft mit Geschichte“ durften die Besucher Ergebnisse und Eindrücke des ersten gemeinsamen Schulprojekts bewundern.
Dass das gemeinsame Schulprojekt bereits erste Früchte trägt, wird aber auch daran erkennbar, dass sowohl ein erster fünfwöchiger Aufenthalt einer Schülerin aus Guimarães in Kaiserslautern stattfand, als auch in Kürze weitere gegenseitige individuelle Schüleraufenthalte an beiden Schulen vorgesehen sind. Insofern gilt sicherlich auch „Guimarães und Kaiserslautern – eine Partnerschaft mit Zukunft“!
Eine Begrüßung durch die Schulleiterin und ein Empfang im Rathaus der Stadt Guimarães, die erste Hauptstadt des Landes war und als „Wiege der Nation“ gilt, war ebenso Teil des Programms wie der Besuch der mittelalterlichen Burganlage und des Palastes, der zum UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommenen Altstadt sowie der Wallfahrtskirche auf dem Monte de Penha. Darüber hinaus sollte die Schülergruppe natürlich auch etwas über die Region lernen und besuchte unter anderem die beiden benachbarten Städte Porto und Braga samt Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte und der Basilika „Unserer Lieben Frau von Sameiro“, aber auch die Küstenstadt Esposende mit ihrer archäologischen Fundstätte Castro de São Lourenço.
Damit war auch die Grundlage für einen Gegenbesuch in Kaiserslautern geschaffen, im April durften endlich 17 Schülerinnen und Schüler aus Guimarães am Hohenstaufen-Gymnasium begüßt werden, um sich hier dem zweiten Projektteil zu widmen. Das Programm umfasste darüber hinaus aber auch einen Besuch im Europäischen Parlament und in der Altstadt von Straßburg, sowie eine Stadtführung in Kaiserslautern und einen Nachmittag in Heidelberg mit Besuch des Schlosses.
Eine Slideshow zu den Projektinhalten war schließlich Teil einer Veranstaltung der überparteilichen Europa-Union im Mai. Im Anschluss an einen Vortrag des Diplom-Theologen und Diakons der portugiesischen Gemeinde in Kaiserslautern, Claudio Caetano, über „Guimarães und Kaiserslautern – eine Partnerschaft mit Geschichte“ durften die Besucher Ergebnisse und Eindrücke des ersten gemeinsamen Schulprojekts bewundern.
Dass das gemeinsame Schulprojekt bereits erste Früchte trägt, wird aber auch daran erkennbar, dass sowohl ein erster fünfwöchiger Aufenthalt einer Schülerin aus Guimarães in Kaiserslautern stattfand, als auch in Kürze weitere gegenseitige individuelle Schüleraufenthalte an beiden Schulen vorgesehen sind. Insofern gilt sicherlich auch „Guimarães und Kaiserslautern – eine Partnerschaft mit Zukunft“!