Solidarisch sein!: Gegen Rassismus, Antisemitismus und Hass
Im Rahmen der „Let’s talk about…“-Reihe war am 18.11. ein ganz besonderer Gast am HSG, der in keiner TV-Podiumsdiskussion fehlt, die sich mit Islamisierung oder dem Nahostkonflikt befasst. Ahmad Mansour, israelisch-deutscher Psychologe und Autor arabisch-palästinensicher Herkunft, forscht und diskutiert seit vielen Jahren über Fragen zu Rassismus, Radikalisierung, Antisemitismus und Unterdrückung im Namen der Ehre. Er ist Träger zahlreicher Auszeichnungen, in Anerkennung seiner Verdienste um Integration und Gleichstellung wurde ihm vor zwei Jahren das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Während die Jahrgänge 10 bis 12 nahezu komplett anwesend waren, folgten auch viele Lehrer, Eltern und Vertreter benachbarter Schulen der Einladung, so dass mit weit über 400 Gästen sogar die Ränge im Foyer besetzt waren.
Nach einem etwa vierzigminütigen Vortrag teilten sich vier Schülerinnen und Schüler des Sozialkunde-LK 13 mit Ahmad Mansour das Podium. Helene Bauer, Jasmin Kutscher, Katharina Spannowsky und Fabian Kasper trugen einige Fragen v.a. zur Rolle der sozialen Medien, der Verantwortung der Schulen und der Politik vor, bevor auch das Publikum ins Geschehen miteinbezogen wurde.
Die Diskussion selbst gestaltete sich durchaus kontrovers, da auch die familiäre Betroffenheit Einzelner durch den Krieg im Nahen Osten zur Sprache kam. Das Fazit zur Veranstaltung fiel sowohl auf Schüler- wie auf Lehrerseite ausgesprochen positiv aus. Ahmad Mansour selbst brachte im Anschluss die Idee auf, der Veranstaltung im nächsten Jahr eine Fortsetzung folgen zu lassen. Ein sehr unterstützenswerter Wunsch, der angesichts der großzügigen Erasmus+-Förderung durchaus realistisch erscheint. Bis dahin ist die HSG-Familie aufgerufen, die Gefahren für den sozialen Frieden und die Demokratie ernst zu nehmen und ihnen entschlossen entgegenzutreten – in und außerhalb der Schule.
Während die Jahrgänge 10 bis 12 nahezu komplett anwesend waren, folgten auch viele Lehrer, Eltern und Vertreter benachbarter Schulen der Einladung, so dass mit weit über 400 Gästen sogar die Ränge im Foyer besetzt waren.
Nach einem etwa vierzigminütigen Vortrag teilten sich vier Schülerinnen und Schüler des Sozialkunde-LK 13 mit Ahmad Mansour das Podium. Helene Bauer, Jasmin Kutscher, Katharina Spannowsky und Fabian Kasper trugen einige Fragen v.a. zur Rolle der sozialen Medien, der Verantwortung der Schulen und der Politik vor, bevor auch das Publikum ins Geschehen miteinbezogen wurde.
Die Diskussion selbst gestaltete sich durchaus kontrovers, da auch die familiäre Betroffenheit Einzelner durch den Krieg im Nahen Osten zur Sprache kam. Das Fazit zur Veranstaltung fiel sowohl auf Schüler- wie auf Lehrerseite ausgesprochen positiv aus. Ahmad Mansour selbst brachte im Anschluss die Idee auf, der Veranstaltung im nächsten Jahr eine Fortsetzung folgen zu lassen. Ein sehr unterstützenswerter Wunsch, der angesichts der großzügigen Erasmus+-Förderung durchaus realistisch erscheint. Bis dahin ist die HSG-Familie aufgerufen, die Gefahren für den sozialen Frieden und die Demokratie ernst zu nehmen und ihnen entschlossen entgegenzutreten – in und außerhalb der Schule.