Tablet gestützter Unterricht
Digitale Bildung ist Schwerpunkt unseres Schulprofils. Daher war es für uns folgerichtig Tablets zur Unterstützung des Unterrichts einzusetzen. Dabei sind die Unterrichtskonzepte zur digitalen Bildung eng verzahnt mit den Konzepten zur individuellen Förderung, Mediennutzung, Jugendmedienschutz, Persönlichkeitsbildung und Berufs- und Studienorientierung.
Tabletklassen
Das Prinzip der Tabletklassen an unserer Schule beruht auf den folgenden Grundsätzen.
- Schüler-eigene Tablet-PCs stehen jederzeit als Unterrichts- und Lerninstrument in der Schule und zu Hause zur Verfügung.
- Die Eltern beschaffen, finanzieren und administrieren die Tablets selbst („Bring your own device“ – BYOD).
- Die Tablets eröffnen Lehrkräften und Schüler*innen zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten, u.a. Nutzung elektronischer Schulbücher.
- Grundlegende Arbeitstechniken wie beispielsweise Heftführung oder Textanalyse werden weiterhin analog durchgeführt.
Methodenvielfalt wird auch in „Tabletklasse“ angestrebt, d.h. die Schüler*innen einer Tabletklasse“ schauen NICHT sechs Stunden à 45 Minuten auf ihr Tablet. Das Tablet wird nur dann genutzt, wenn es pädagogisch sinnvoll ist. Insbesondere werden die sozialen und kommunikativen Kompetenzen weiterhin konsequent erweitert bzw. eingeübt.
FAQ zu den Tabletklassen
Wie viele „Tablet-“ bzw. „Nicht-Tabletklassen“ werden im Schuljahr eingerichtet?
Die Anzahl der Tabletklassen richtet sich nach den Anmeldezahlen für diese Klasse Die Bili-Klassen sind zugleich „Tabletklassen“.
Hat mein Kind Nachteile, wenn es nicht in die „Tabletklasse“ geht?
Nein. Auch in den „Nicht-Tabletklassen“ werden die im Methoden- und Medienkonzept angestrebten Techniken und Kompetenzen vermittelt. Mehr dazu können sie im Bereich „Digitale Bildung“ lesen.
Bis wann muss ich mich entscheiden?
Sie entscheiden bei der Anmeldung Ihres Kindes am Hohenstaufen-Gymnasium, ob sie Ihr Kind in eine „Tablet-“ oder „Nicht-Tabletklasse“ einschulen möchten. Ein Recht auf Aufnahme in die „Bili-“ bzw. „Tabletklassen“ besteht nicht. Sollten mehr Kinder für die „Tabletklassen“ angemeldet werden, als es Plätze gibt, entscheidet die Schulleitung unter Einbeziehen pädagogischer und organisatorischer Aspekte. Gegebenenfalls entscheidet das Los.