Studienfahrt nach England 2023

2023 England Kursfahrt
In der Kursfahrtenwoche brach die Truppe von 48 Schülerinnen und Schülern sowie vier Lehrern bestehend aus Frau Franz, Frau Ganjon, Herrn Burg und Herrn Kutscher am Montagmorgen nach England auf. Mit einer Verspätung des Busses von ca. einer Stunde ging es dann doch nicht um 5 Uhr in der Früh los sondern zu einer menschlicheren Zeit. Nach einer aufregenden Fahrt mit der Fähre und einigem an weiterer Wartezeit kamen alle dann gegen 20 Uhr in Canterbury an, wo die Gruppe für vier Tage in Studentenwohnheimen leben sollte. Abgesehen von Ameisenplage und einem Fehl-Feueralarm waren alle sehr zufrieden mit den Häusern, wo die Schüler und Schülerinnen dank eigener Küche selbst kochen konnten. Am darauffolgenden Tag ging es schließlich nach Canterbury in die Innenstadt, wo eine Stadtralley veranstaltet, die Canterbury Cathedral besucht und sehr viele Bücher gekauft wurden.

Auch wenn die zwei Übernachtungen in London erst von Freitag auf Sonntag stattfanden, wurde Mittwoch schon ein Ausflug mit Stadtführung und windiger Bootsrundfahrt veranstaltet. Wer also noch nicht von der Tower Bridge geweht wurde konnte so zum Beispiel den Big Ben oder das London Eye besichtigen. Außerdem wurden fleißig Gruppenbilder geknipst.

Donnerstag ging es schließlich zu den White Cliffs von Dover, bei dem die Gruppe einer Art Naturkatastrophe beiwohnte. Genauer gesagt waren die meisten, bis auf die wenigen Glücklichen, die rechtzeitig umkehrten und im Café warteten, am Ende der Wanderung bis auf die Unterwäsche durchnässt. Trotz allem hat sich der Ausblick deutlich gelohnt. Danach sollte es eigentlich direkt in die Küstenstadt Margate gehen, aufgrund der vor Wasser triefenden Teilnehmer kehrten alle aber noch einmal nach Canterbury zurück. Wer jetzt trotzdem ans Meer wollte konnte immer noch nach Margate fahren. Dort wurde unter anderem gebadet oder einfach die Stadt erkundet.

Freitag Morgen ging es auf nach London, wo alle vom Regen begrüßt und nach vier anstatt einer Stunde aufgrund des starken Verkehrs ankamen. Danach wurde das British Museum besichtigt und abends ein Jack the Ripper Walk unternommen. Dieser war zugleich verstörend als auch faszinierend und von einem Führer veranstaltet, der wie aus dem Geschichtsbuch entsprungen aussah. Der letzte Tag in London war vor allem durch viel Freizeit geprägt: morgens wurde der Camden Market besucht, einiges an Souvenirs gekauft und abends dem Choral Evensong in der St. Paul’s Cathedral beigewohnt. Wer noch nicht durch einen Doppeldecker Bus um die Ecke gekommen war, die dort die Bedeutung einer roten Ampel nicht zu kennen schienen, konnte noch ein Musical der Wahl besuchen, welche in London in großer Zahl angeboten werden. Sonntags ging es bei hohem Wellengang mit der Fähre zurück nach Calais, auf der sich mehr Menschen übergeben haben als nicht, der Ausblick auf das stürmische Meer aber auch höchst faszinierend war. Abschließend konnte aber wohl jeder sagen, dass man eine gute Zeit mit viel Freizeit und tollen Momenten hatte, die man definitiv so schnell nicht vergessen wird.

Hannah Pütz

2023 England Kursfahrt

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