Keine Null-Bock-Generation!

Eine Oberstufenschülerin möchte sich sozial engagieren, fragt nach, was die AG „Das soziale Amt“ macht. Das ist gar nicht so wenig! In der Vergangenheit waren die jungen Menschen, die sich für diese AG entschieden hatten, regelmäßig dabei, wenn am 09. November am Synagogenplatz an die Novemberpogrome, d.h. vom nationalsozialistischen Regime organisierte und gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden im Deutschen Reich, erinnert oder am 27. Januar der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz gedacht wurde. Sie nahmen, z.B. mit Lesebeiträgen, an Stolpersteinverlegungen teil. Sie überlegten mit, welches Spendenziel der soziale (Wander-)Tag der Schulgemeinschaft haben sollte. Sie übernahmen Schichten am Weltladen-Stand beim Weihnachtsmarkt und beim Sommerfest. Sie bedienten beim „Waldfest der Zuversicht“ des Vereins alt-arm-allein. Die Schülerin weiß nun, dass sie mitmachen möchte. Sie nimmt Kontakt auf mit der Indienhilfe Trippstadt, unserem Haus-Autor Stefan Gemmel, der sich in Mali engagiert, und dem Verein Namaste, der in Nepal hilft, weil sie Artikel für die Homepage schreiben möchte. Bei den Projekttagen wird sie neben einer Lehrkraft Ansprechpartnerin für die Jugendlichen aus den Klassen 8, 9, 11 und 12 sein, die sich in dem Projekt „Einblick in soziale Einrichtungen Kaiserslauterns“ zusammengefunden haben. Sie wird auch beim o.g. Waldfest bedienen.

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